Sattledt - U. Sparkasse Pettenbach |
2 : 2 ( 1 : 2 ) |
Sattledt: Hörtenhuemer, Pils, Ramsebner, Rock
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U. Sparkasse Pettenbach: Thomas Zehetner
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Tore: 1:0 Ramsebner (Foulelfmeter, 12.); 1:1 Thomas Rumpl (13.); 1:2 P. Zehetner (Eigentor,
14.); 2:2 P. Zehetner (84.)
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Zuschauer: 600 |
Gelbe Karten: Hörtenhuemer (1.), Pils (1.), Ramsebner (1.) / Thomas Zehetner (1.)
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Gelb-Rote Karte: Rock (90. Minute) / -
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Wittberger
Waldenhofer H. , Sedic , Braunegger
Etzenberger Zehetner Th. (89. Eckl)
Strassmair , Sobert (65. Schwarzenbrunner) , Waldenhofer J. (90. Fekete)
Waldhör , Rumpl
Pettenbach erzielte in Sattledt mit dem Remis einen Achtungserfolg. Ein voller Erfolg lag im
Bereich des möglichen, doch brachte die Mannschaft den Vorsprung nicht über die Zeit.
Das Spiel war nicht hochklassig, lebte aber vom Tempo und von vielen Zweikämpfen.
Letztendlich war das Ergebnis gerecht.
Die entscheidenden Szenen spielten sich zwischen 13. und 15.min. ab. Zuerst gab es einen von
Sedic verschuldeten Elfer für Sattledt, den Ramsebner verwandelte. Praktisch vom
Anstoß weg gelang Rumpl der Ausgleich. Er versenkte eine Flanke von Strassmair per Kopf ins
lange Eck. Der Jubel der Pettenbacher Fans war noch nicht verebbt, fiel schon das nächste
Tor. Sattledts Libero Patrick Zehetner spitzelte eine Waldhör-Flanke ins eigene Tor - Eigentor -
1:2 für Pettenbach.
Pettenbach ohne Aitzetmüller und Schwarzenbrunner mit einem neu formierten Mittelfeld
spielte in der Folge recht passabel mit, das Tempo bestimmte aber Sattledt. Echte
Torchanchen gab es aber kaum, am ehesten noch aus Eckbällen. Kurz vor der Pause hatte
Pettenbach Glück, als ein abgefälschter Ball knapp am Tor vorbeitrudelte.
Knapp nach der Pause hatte Waldhör eine Riesenchanche auf das 1:3, doch er zögerte zu lange
mit dem Schuß. Sattledt wurde nun stärker. Vor allem Ranzenmair war in Spiellaune und
brachte mehrfach die Pettenbacher Abwehr in Bedrängnis. Doch man sah eines: Die Sattledter
waren im Abschluß recht schwach, sodaß wenig aufs Pettenbacher Tor kam.
Pettenbach wiederum tat zuwenig fürs Spiel und schlug die Bälle nur weg. Außerdem gingen
einigen Spielern die Kraft aus, Sedic und Waldhör waren angeschlagen.
Nach einer Vielzahl von Freistössen und Eckbällen fiel schließlich zehn Minuten vor dem Ende
der Ausgleich. Zehetner Patrick bezwang mit einem Kopfball aus kurzer Distanz Tormann
Wittberger.
Zu früh hatte sich Pettenbach auf das Halten des Ergebnisses beschränkt und dem Gegner die
Initiative überlassen. Bei den wenigen Kontermöglichkeiten sah man einmal mehr, daß die
entscheidenden Bälle schlecht gespielt werden.
Im nächsten Spiel am kommenden Samstag gegen den SV Gmunden müßte Pettenbach schon
gewinnen, um nicht am Tabellenende einzementiert zu werden.
(Pettenbach)
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