SV Sierning - Wolfern |
1 : 0 ( 0 : 0 ) |
Tor: 1:0 Alexander Bauer (75.)
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Zuschauer: 400 |
SV Sierning: Jetzinger, Mitterlehner, Schwaiger, Durasinovic (71.Platzl), Schlick,
Dietachmair Markus (61.Fröhlich), Nestler, Schicklberger, Bartosiewicz, Michlmayr,
Bauer
Union Wolfern: Walter, Banglmayr, Baumgartner, Wiesinger, Sperrer, Ondrejka,
Reininger, Schillhuber, Ameshofer (74.Stadlmann), Theiss, Grossalber
Ein richtiges Derby sahen die 450 Zuseher am Samstag in Sierning. Das Match war über weite
Strecken sehr hart geführt, und endete mit der Gelb-rote Karte für Theiss (57.), was auch den
weiteren Spielverlauf entscheidend verändern sollte.
Zu Beginn war allerdings Wolfern die aggressivere Mannschaft, und es dauert bis zur 18.min,
bis erstmals Alex Bauer gefährlich vor dem Tor von Walter auftaucht. Auf der Gegenseite ist es
immer wieder Grossalber, der für Gefahr vor dem Tor von Jetzinger sorgt. Der Wolferner
Stürmer liefert sich über 90 Minuten ein packendes Duell mit Wolfgang Nestler.
Viel Glück hat Sierning in der 34.min, als Wolfern mit 1:0 in Führung geht, Schiedsrichter
Kornbichler den Treffer wegen Abseits nicht gibt, und sich somit den Unmut der mitgereisten
Fans zuzieht. In der 37.min hat Alex Bauer noch die letzte Möglichkeit für Sierning vor der
Pause, aber sein Freistoß aus 20m findet nicht das Ziel.
Nach dem Seitenwechsel setzt Wolfern noch einmal alles auf eine Karte, der Sturmlauf wird
aber je unterbrochen, als Theiss nach einer Stunde vorzeitig unter die Dusche muss. Der SV
Sierning wird dadurch natürlich stärker, aber Wolfern kommt in der 67.min zur großen Chance
auf die Führung, als Grossalber einen Ball aus gut 20m an die Querlatte donnert, und auch den
Nachschuß nicht im Gehäuse von Markus Jetzinger unterbringt.
Auf der Gegenseite ist Siernings Stürmerstar Alex Bauer erfolgreicher. Er nimmt sich den Ball
mit, die Wolferner Verteidiger reklamieren Hand, Schiedsrichter Kornbichler gibt kein Foul, und
Bauer lässt Gernot Walter im gegnerischem Gehäuse keine Chance.
In der Folge hat Wolferen aufgrund der numerischen Unterlegenheit keine Gelegenheit mehr
den Rückstand aufzuholen, und Sierning verlässt den Platz als die glücklichere Mannschaft den
Platz.
Für Wolfern wird es nun langsam sehr eng, den Abstiegsplätzen zu entrinnen.
(SV Sierning)
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